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Dieser Gartenhaus Blog rund um mein neues Gaidt Gartenhaus wurde privat erstellt.
Kontakt: Hr. Berthold, berthold.herne@web.de

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2 Kommentare zu „Über diesen Blog“

Wolfgang Hauschke sagt:

10. August 2017 um 19:36

Ein sehr guter und sehr schöner Blog,ist sehr informativ und beantwortet viele Fragen.Habe vor mir die Lounge 1 mit 1m Dachüberstand zu kaufen,leider in 34mm Holz,da ich eine grosse überdachte Terrasse haben möchte.
Gruss W.Hauschke aus Dortmund.

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Markus herrter sagt:

26. Juli 2016 um 10:11

Cooler Bericht und gute Hilfe – weiter so!

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Top Artikel in diesem Gaidt Blog:

(31) Druckfrisch: Aktuelle Gaidt Preisliste 2020/ 2021 für Gartenhäuser und Ferienhäuser
(20) Welche Farbe für mein Gartenhaus? Hilft der Besuch der Gaidt Musterhausausstellung in Mülheim?
(17) Step by step zur profesionellen Gartenhaus-Dachrinne von meinem guten Dachdecker Alexander Wentland aus Herne

Foto-Galerie Aufbau Gaidt Gartenhaus (klicken!)

(1) Punkt 8:30 Uhr rollt der 7,5t Lkw von Gaidt bei mir an. Summsumm, Ladefläche öffnen und mal reinschauen. Guten Morgen, Ihr lieben Gaidt’ler. Heute bauen bei mir auf: Jürgen, Timo und Ferhat – und weil so viel zu tun ist, hilft für ein paar Stunden sogar der Chef persönlich mit, Dennis Kreitz (links).

(2) Huckepack und husch-husch-husch transportieren die vier Gaidt’ler die Blockbohlen, Giebelteile, Dachbretter, Fenster, Türen, Betten, Dielenböden, Dachpappe, Terrassenhölzer & Co KG zum Aufbauort, mitten in meinem neuen Garten – und mir fällt aufm ich hätte vorher vielleicht nochmal den Rasen mähen sollen ;-)

(3) 9:05 Uhr: Die erste Balkenlage ist bereits gelegt und wird jetzt richtig positioniert. Da von der alten Vorgängerhütte noch ein gutes Fundament existiert, mußte Jürgen nur an den Seiten ein wenig ausgleichen und Unterlegsteine setzen. Das Punktfundamen, egal wie kniefällig, ist bei Gaidt übrigens immer schon im Preis inklusive, das gibt’s wirklich bei keinem anderen Anbieter.

(4) Mein lieber Scholli – ich habe die Turbo-Monteure bei mir. Hätte ich selbst aufgebaut, wäre ich wahrscheinlich gerade mal bei Vorsortieren von Balken 5 von insgesamt bestimmt über 100 angekommen. Jürgen und Timo sind echte Profis, das merke ich schnell. Beide sind gelernte Schreiner, Jürgen ist schon seit 25 Jahren bei Gaidt.

(5) 10:45 Uhr: Wie am Fließband geht’s hier weiter. Jeder Handgriff sitzt, jede Bohle passt. Jürgen: „Das ist Routine mittlerweile bei uns, wir kennen ja wirklich fast jedes Teil auswendig.“ Mit einem Gummihammer wird Bohlenlage für Bohlenlage eingesetzt, die stabilen 65 mm Balken können sogar den Schlag des Hammers problemlos ab – sowas sollte man lieber nicht bei einem 19 mm Baumarkt-Haus versuchen. Die vorgefertigten und bereits werksseitig gestrichenen Fenster werden paßgenau eingesetzt und weiter geht’s.

(6) Bohlenlage 22 mittlerweile schon: Der Giebel wird gebaut und die ersten Dachpfetten (Längstbalken, auf denen die Dachbretter aufliegen) sind bereits eingesetzt. Wir haben viel Glück mit dem Wetter, eigentlich war Regen angesagt, stattdessen recht angenehme 18 Grad und kein einziger Tropfen bisher. Gleich gibt’s Mittagspause, ich habe Brötchen und lustige Donuts (mit Streuseln) mitgebracht. Sehr vorbildlich: Die Handwerker-Jungs trinken allesamt Wasser.

(7) Gestärkt durch meine Donuts sind jetzt die Gewindespannstangen an der Reihe. Auch wieder etwas recht besonderes von Gaidt: Bevor die Dachlatten aufgelegt werden, werden an beiden Seitenlängswänden jeweils zwei verzinkte, rostfreie Spannstangen in extra dafür vorgebohrte Löcher eingelassen. Die Stangen werden dann fest verschraubt und erhöhen nochmals Stabilität und Winddichtigkeit. Diese wirklich geniale Technik hat sich der Bochumer Hersteller vom Schweizer Chaletbau abgeschaut. Perfekter Sitz auf Jahrzehnte ist dadurch garantiert.

(8) So sehen die Gewindestangen im Ganzen aus, Dennis Kreitz hält sie extra nochmal in meine Kamera.

(9) An der Unterseite des Gartenhauses werden die Gewindestangen jetzt fest verschraubt und bieten somit sogar Sicherheit bei starkem Wind und Sturm. Ganz wichtig: Durch die extrem dicht sitzenden Blockbohlen, die bei 65 mm Wandstärke ja bereits ein enormes Eigengewicht mitbringen, kommt jetzt kein Lüftchen mehr durch – eine bessere Isolierung gibt es wohl kaum.

(10) 13:10 Uhr: Ein paar letzte Handgriffe noch, bevor auch schon die Dachlatten das Dach schließen. Jürgen gibt einer Dachpfette den letzten Feinschliff, damit sie uch wirklich 100% ig plan mit den obersten Blockbohlen abschließt. Präzisionsarbeit und echte liebe zum Detail, das zeichnet die Gaidt’ler hier aus, ich komme dabei wirklich ins Schwärmen. Mein Opa Ernst war Modellschreiner und ich weiß noch ganz genau, wie genau er bei all seinen Arbeiten war, das hatte mich schon als Kind irgendwie begeistert und beeindruckt.

(11) Timo beginnt jetzt mit der ersten Dachlattung. Auf die Fetten und den First (oberster Dachbalken) werden die Holzbretter Stück für Stück aufgelegt und festgenagelt, es sind tatsächlich mit die ersten Nägel, die in diesem großen Haus bisher benötigt wurden. Nur ei paar oberste Giebelbohlen und jetzt eben die Dachbretter werden genagelt, der Rest der Blockhaus-Konstruktion trägt sich selbst, und zwar mindestens so stabil wie ein gemauertes Steinhaus. Der Clou dabei sind die mm-paßgenauen Bauteile und die massive Bohlenstärke mit 65mm.

(12) 14:20 Uhr: Jürgen und Timo hämmern um die Wette. Gleichlaufend wie gut geölte Nähmaschinen kommt eine Dachlatte zur nächsten. Durch Nut und Feder an den Brettern ist auch hier eine optimale Verbindung gegeben.

(13) Fertig ist die Dachlattung. Um die Kanten sauber und bündig zu bekommen, wird ein entsprechend gerade ausgerichteter Faden gespannt, der als Schnitthilfe für die Kreissäge dient. Ich überlege die ganze Zeit, wie dieser „Faden“ denn wohl in der Fachsprache heißt: ein Lot wäre ja senkrecht orientiert… Hmmm, hat jemand eine Idee, sonst muß ich morgen nochmal bei Gaidt-Jürgen nachfragen… Update 10.4.: Heute habe ich Jürgen nochmal gefragt, es ließ mir keine Ruhe – „Schlagschnur“ (Markierungsschnur) heißt das gesuchte Teilchen in der amtlichen Handwerkersprache! So, hätten wir das auch…

(14) Die Dachpappe: Gleich zwei Schichten werden bei Gaidt serienmäßig verlegt. Aus dem Dachdecker-Fachhandel kommt zuerst als Unterschicht eine schwarze „V13“ Pappe, darüber dann die wartungsfreie grün oder grau-beschieferte Dachpappe, ich habe die graue ausgesucht. By the way: ich habe mal etwas recherchiert bzgl. des von Gaidt eingesetzten Materials. Und ich bin positiv überrascht worden: Nicht nur leere Marketingversprechen, sondern wirklich hochwertige Produkte – eine Rolle der Profi-Dachpappe (Mogat beschiefert) für die Oberlage z.B. kostet lt. Internet ca. 60€, im Baumarkt gibt es wesentlich dünnere und anders aufgebaute V13 Rollen bereits für unter 20€. Am Ende macht sich der Qualitätsaufschlag bemerkbar, Gaidt sprach von Dächern, die nach 30 Jahren(!) mit Erstbelag noch funktionierten.

(15) 15:10 Uhr: Die zweite Schicht der Dachpappe wird aufgelegt. Damit alles dicht bleibt, wird diese Schicht jetzt verklebt und nicht genagelt. Mit Bitumenkleber, der übrigens auch bei Regen funktioniert, hält die beschieferte Dachpappe bombenfest und ist für die nächsten Jahre bestens vorbereitet. Ein Dachdecker würde es ganz genau so machen. Mit dieser letzten Lage ist das Dach jetzt komplett fertig und regensicher – und es regnet noch immer nicht ;-)

(16) Vom Dach jetzt zum Fußboden. Die Lagerbalken, auch aus imprägniertem nordischen Fichtenholz, werden auf Betonsteinen fixiert und bilden damit die Grundlage für die gehobelten Holzdielen, die dann morgen verlegt werden.

(17) So, Timo bringt noch schnell das typische Gaidt-Siegel an der vorderen Blende an und dabei kommt sogar die Sonne etwas raus. Der erste Aufbautag ist geschafft – alles ist perfekt nach Plan gelaufen und ich bin begeistert und immer noch etwas ungläubig, daß mein neues Gartenhaus heute schon fast komplett fertig geworden ist. Nur noch der Fußboden, die Terrassendielen und die Betten fehlen. Ach ja, auch die Tür fehlt noch, weil die erst nach Einbau des Fußbodens eingesetzt werden sollte.

(18) 16:50 Uhr: Mein Haus ist schon heute fast fertig geworden und ich muß sagen – ich bin begeistert! Selbst ohne den (blauen) Farbanstrich sieht es schon einfach super aus – und es riecht so wunderbar nach Holzaroma im Innenraum, daß ich am Abend am liebsten gleich dageblieben wäre. Danke an Jürgen, Timo, Ferhat und Dennis für Euren Einsatz heute – bis morgen. Um 8 Uhr geht’s weiter.

(1) 8:30 Uhr: Guuuuuten Morgen. Der Gaidt Lkw ist wider geparkt und Monteur Jürgen ist bester Laune. Heute wird mein neues Gartenhaus komplett fertig werden. Auf dem Foto trägt Jürgen kein Mini U-Boot, das ist der Kompressor für den Druckluftnagler.

(2) Auch heute wieder zu Beginn der obligatorische Blick in den Laderaum. Ganz schön viel Holz – rechts der Holzboden, links die Terrassendielen und alles für mein Doppelbett, darüber hängt die Tür.

(3) Das fängt ja gut an: Jürgen mußte heute das Notstromaggregat mitbringen, da ich noch keinen Stromanschluß gelegt habe und die netten Nachbarn im Urlaub sind. Leider war „das Moped“ etwas zickig und wollte auch nach dem 22igsten Anlaufversuch nicht anspringen. Jürgen mit Schweißperlen auf der Stirn bleibt trotzdem die Ruhe selbst und siehe da, nach 15 Minuten knattert es heftig los. Es kann also losgehen…

(4) Blick in die gute Stube: auf die gestern bereits vorbereiteten Lagerhölzer werden heute die 20mm starken gehobelten Dielenböden aufgenagelt. Daß ich trotz meiner fleißigen Blog-Arbeit noch meilenweit vom Gaidt-Diplom entfernt bin, zeigt das leichte Chaos der wild durcheinander liegenden Bretter. Beim Transport vom Lkw zum Gartenaus wollte ich Jürgen helfen, als er meine Ordnung dabei sah, grinste er nur und legte dann alles systematischer (Nut nach vorne, stärkere Seite nach oben).

(5) Auf Knieschonern rutscht Jürgen umher, und die Dielenbretter flutschen nur so ineinander. Durch Nut und Feder-System ist der Boden gleich wunderbar eben. Jedes Brett wird mit einem großen viereckigen Gummihammer vorsichtig in das vorherige geklopft, anschließend mit dem Druckluftnagler („zack, zack“) verdeckt genagelt.

(6) An den Blockbohlenvorsprüngen müssen die Bodenbretter mit der Stichsäge sauber und genau angepasst werden. Bei den letzten Brettern arbeitet Jürgen mit einem Trick. Er steckt diesmal gleich drei Bretter zu einem größeren Stück zusammen, um dieses dann mit ausreichend großem Winkel in die letzte Lücke zu drücken, so daß es dann mm-genau mit der Wand abschließt.

(7) Die Bodenbretter liegen dicht an dicht und auch die letzten drei schließen jetzt ganz bündig mit der Hinterwand ab. Verlegt wurde vertikal zum Eingang, beginnend von der Vorder- zur Rückseite des Gartenhauses hin.

(8) Jetzt wird mein als Extra bestelltes Doppelbett gebaut. Schon bei meinem ersten Musterhaus-Besuch bei Gaidt in Bochum wußte ich sofort: so ein Hochbett willst Du unbedingt auch haben! Saugemütlich und total praktisch, wenn es mal etwas später (oder hochprozentiger oder beides) wird im neuen Gartenhaus. Zuerst montiert Jürgen die Seitenteile, sie werden mit recht langen, stabilen Schrauben im Schlafabteil befestigt.

(9) Die Lattenroste aus nordischem Fichtenholz für mein Hausbett gelten als Extrabestellung – gegen geringen Aufpreis. Standardmäßig wird eine Spanholzplatte geliefert. Der Anblick dieser grau-grünen Platte hat mir beim Probeliegen im unteren Bett aber gar nicht gefallen, deshalb hatte ich eine Änderung angefragt, die ohne Probleme umgesetzt wurde. So habe ich ganz konsequent nur „echtes“ Holz im Haus und vor Augen. Na ja, ziemlich detailverliebt – mein Bruder wird sagen: Du hast Sorgen ;-) Hier schneidet Jürgen beim oberen Rost noch etwas nach, da ich statt der zweiten Tür ein fünftes Fenster gewählt habe. Am Tag kann durch das offene Schlafabteil viel Licht ins Haus fallen, der Blick aus den Betten ins schöne Grün ist idyllisch und von außen fahre ich mit fünf gleich-designten Fenstern einen einheitlichen Look.

(10) Die Betten sind fertig – es fehlen nur noch die Matratzen, die ich in den nächsten Tagen organisieren werde. Die Holzleiter ist natürlich inklusive und wie freue ich mich jetzt schon auf das erste Probeliegen im eigenen Gartenhaus. Ein bißchen Heidi-Feeling, wirklich saugemütlich!

(11) Next one, die Eingangstür fehlt ja noch. Durch die Isoverglasung ganz schön schwer und wertig. Ein ABUS Sicherheitsschloss und drei Schlüssel gehören zum Lieferumfang. Die Tür wurde, wie die Fenster, werksseitig per Tauchverfahren mehrfach-imprägniert und dann ab Werk mit Brillux-Farbe gleich drei Mal weiß lackiert.

(12) Auch beim Einsetzen der Tür gibt es einen wichtigen Tipp des Montageprofis – hier merkt man, daß ein wirklich erfahrener Schreiner am Werk ist: Jürgen läßt oberhalb des Türausschnittes fast 5 cm Luft. Wichtig, denn ansonsten kann und wird sich diese Tür im Laufe der Zeit massiv verziehen bzw klemmen. Als normales so genanntes „Schwundmaß“ durch die weitere Trocknung des Holzes kann man von 1-3 mm pro Blockbohlenlage ausgehen.

(13) … und schnell wird jetzt die schicke Türverkleidung aufgeschraubt. Außen hui, innen hui also hierbei…

(14) Last but not least muß jetzt noch die überdachte Terrassenfläche bei meinem Haus verlegt werden. Dazu schraubt Jürgen massive Holzdielen auf die Lagerbalken, dazwischen immer etwas Luft für eine tolle Schwedenhaus-Optik sowie ausreichende Luftzirkulation. Nur noch ein paar Dielen, dann ist es geschafft und wir können die offizielle Gartenhaus-Übergabe vollziehen.

(15) Punkt 14:00 Uhr: Mein Haus ist fertig! Unglaublich: Insgesamt haben die fleißigen Gaidt’ler weniger als 15 Montagestunden für alles benötigt – ich finde, das ist rekordverdächtig. Das Beste daran: Es gibt nicht EINE Kleinigkeit, die ich bisher zu beanstanden hatte bzw. jetzt bei der Endabnahme reklamieren möchte. Alles paßt, im wahrsten Sinne des Wortes. Selbst so kleine Details wie Holzblenden, farblich passende Schraubenabdeckungen oder Dreiviertelstäbe zur edlen Verkleidung der Giebelabschlüsse werden wie selbstverständlich berücksichtigt und gehören zur Serienausstattung bei Gaidt. Ganz zu schweigen von der wirklich überragenden Holzqualität und der Verarbeitung, die einfach Spaß macht und ein rundum richtig gutes Gefühl mitbringt. Meine Entscheidung für ein Gaidt-Haus, das kann ich heute mit Ausrufezeichen sagen, war die richtige – auch, wenn ich dafür etwas mehr als woanders bezahlt habe; ich glaube, ich habe alles richtig gemacht :-)

Anstoßen auf das tolle neue Gaidt Gartenhaus – als echtes Generationentreffen: von unserem Junior über Pupertäts-Lara (13) bis hin zu Oma Rose (85)

Alle Blog-Einträge:

(31) Druckfrisch: Aktuelle Gaidt Preisliste 2020/ 2021 für Gartenhäuser und Ferienhäuser 24. Oktober 2020
(30) Gaidt trotzt der Corona-Krise ohne Kurzarbeit 23. Oktober 2020
(29) Neue Gaidt Preisliste 2019/ 2020 25. November 2019
(28) 40jähriges Jubiläum bei Gaidt und viele Besucher beim Frühlingsfest in Bochum 3. April 2017
(27) Gaidt Preise mit Preisliste Gartenhäuser für 2017 9. Februar 2017
(26) Tolles Gaidt Werkstatt-Gartenhaus „Gaidt R2“, mit Video 19. November 2016
(25) Wow, jetzt ist mein Gaidt Haus schon mehr als zwei Jahre alt – und alles astrein weiter 22. August 2016
(24) Mal wieder hin zur Gaidt Ausstellung nach Bochum 5. Juli 2016
(23) Bald Frühling 2016 – kurzes Update rund um mein Gaidt Häuschen und meinen Garten 5. März 2016
(22) Mein Gartenhaus hat jetzt ein geniales Extra: maßgeschneiderte Schlagläden vom Schreiner aus Herne 17. Mai 2014
(21) Heute wird angestrichen – mein Gaidt Gartenhaus bekommt Farbe 5. Mai 2014
(20) Welche Farbe für mein Gartenhaus? Hilft der Besuch der Gaidt Musterhausausstellung in Mülheim? 25. April 2014
(19) Noch ein Extra: Schlagläden aus Holz für mein Gaidt Gartenhaus. Mit Blick in die „meine“ Tischlerei, die alles maßgeschneidert für mich produziert. 21. April 2014
(18) Gartenarbeit entspannt – Spruch am Karsamstag 19. April 2014
(17) Step by step zur profesionellen Gartenhaus-Dachrinne von meinem guten Dachdecker Alexander Wentland aus Herne 18. April 2014
(16) Eine Dachrinne für mein Gaidt Gartenhaus – die Qual der Wahl 14. April 2014
(15) Der VfL Bochum mag Gaidt Gartenhäuser – und ein paar Gedanken rund um meine neue „Hütte“ 12. April 2014
(14) Gartenhaus Aufbau, der zweite Tag – mein Gaidt Gartenhaus ist gleich fertig 11. April 2014
(13) Heute wird mein neues Gaidt Gartenhaus aufgebaut – Schritt für Schritt fotografiert 9. April 2014
(12) Mein Gaidt Gartenhaus wurde heute in der Schreinerei produziert 7. April 2014
(11) Kann man mit der Gaidt Imprägniermaschine auch Pfannkuchen backen? 6. April 2014
(10) Heute auf dem Gaidt Frühlingsfest – wenn ich viel Geld hätte und mir ein großes Ferienhaus kaufen könnte… 6. April 2014
(9) Gartenhaus-Anbieter im Überblick als Kaufhilfe: Wer baut das beste Holz Gartenhaus? 5. April 2014
(8) Heute aus Düsseldorf – was die Russen so über Gartenhäuser (und OBI) denken und wissen 4. April 2014
(7) *** Jetzt als Foto-Galerie Reportage: Exklusiver Blick hinter die Kulissen – in meinem kleinen Gaidt Gartenhaus Test *** 2. April 2014
(6) Kleine Gaidt Backstage Reportage – so entsteht ein Gartenhaus bei Blockhäuser Gaidt in Bochum 1. April 2014
(5) Mein neues Gartenhaus ist aus Holz – und aus welchem? Außerdem: ich darf hinter die Kulissen von Gaidt schauen 31. März 2014
(4) Warum diese Reportage/ Testbericht zum Gaidt Gartenhaus? Oder: Der Geist der Hütte! 30. März 2014
(3) Die Holzfenster sind da. 2 Wochen noch bis zum Aufbautermin 29. März 2014
(2) Der Abriss der beiden (ur)alten Schuppen 28. März 2014
(1) Es geht los! Mein erstes Gartenhaus kommt bald, ein Gaidt Holzhaus – und hier werde ich alles genau dokumentieren 27. März 2014

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(31) Druckfrisch: Aktuelle Gaidt Preisliste 2020/ 2021 für Gartenhäuser und Ferienhäuser 24. Oktober 2020
(30) Gaidt trotzt der Corona-Krise ohne Kurzarbeit 23. Oktober 2020
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Foto-Galerie Gaidt Gartenhaus Produktion in Bochum (klicken)

(1) Schreiner Klaus Dolata (55) ist bei meiner Gaidt Werksbesichtigung DER Mann an meiner Seite. Er ist seit 1981(!) bei Gaidt beschäftigt – am heutigen 1.4. feiert er sein 33-jähriges Firmenjubiläum (und er ist nicht der einzige, der schon so lange dabei ist) – herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle von mir! Hier zeigt mir Klaus Dolata im Außenlager die angelieferten Holzbohlen, die noch unbehandelt sind. Aus diesen Bohlen wird jetzt geich ein neues, robustes Gaidt Haus gebaut.

(2) Ein Blick in die „heiligen“ Hallen. Die Gaidt Produktion in Bochum, hier ein kleiner Ausschnitt des großen Produktionsgebäudes.

(3) Mit einem Gabelstapler fährt Klaus Dolata die Roh-Bohlen zur Weiterverarbeitung in die Produktion. Die grüne Farbmarkierung an den Enden kennzeichnen die jeweiligen Chargen, so dass bei möglichen Qualitätseinbußen sofort die entsprechende Lieferung identifiziert werden kann, sie wird dann konsequent zurück gegeben

(4) Im ersten Verarbeitungsschritt wird gehobelt. die unbehandelte Rohware wird hier in die so genannte Vierseiten-Hobelmaschine geschoben. Unter tösendem Lärm der Machine werden alle Seiten der Bohle hier gehobelt, eine Seite davon mit der bei Gaidt patentierten Rundung – dafür wird ein spezieller Fräskopf eingesetzt.

(5) Hier spuckt die große Hobelmaschine eine neue Holzbohle aus – an allen Seiten feinstens bearbeitet und bei der standardmäßig verarbeiteten 65mm-Bohle mit Doppel-Nut und -Feder.

(6) Das Ergebnis läßt sich sehen. Die Gaidt Vierseiten-Hobelmaschine kann Bohlen bis zu 10,50 m verarbeiten, in der Regel werden – je nach Größe des Hauses – 4 bis 6 m lange Bohlen genutzt.

(7) Wieder eine Qualitätskontrolle, die bei Gaidt sehr genau genommen wird. Sobald die Bohlen gehobelt wurden, werden alle genau unter die Lupe genommen. Schon bei kleinen Abweichungen, wird aussortiert. Hier im Bild sind zwei ziemlich deutliche Ausschlußkriterien zu erkennen, ein Astloch bzw. eine nicht plane Oberfläche.

(8) Der Zuschnitt ist der zweite Verarbeitungs-Schritt. Hier werden für die Wände und den Giebel des Holzhauses die entsprechenden Verbindungsstücke fein säuberlich und mm-genau gefräst sowie Löcher für den Einsatz der Gewindestangen gebohrt. Diese Stangen geben den Gaidt Häusern eine zusätzliche high end Stabilität. Anders als in vielen Baumarkt-Häusern, in denen gar keine Windversteifungen verbaut sind bzw. diese in einfacher Ausführung von innen aufgeschraubt werden.

(9) Das Bohren der Gewindestangen-Löcher im Detail – später werden Metall-Gewindestangen in diese gezielte Ausbohrungen der Seitenwände eingesetzt, dann oben und unten festgeschraubt, um eine enorm hohe Stabilität der Häuser zu gewährleisten. Die massenhaft anfallenden Holzspäne werden maschinell aufgesaugt und der Wiederverwertung zugefügt, indem sie zum Heizen eingesetzt werden.

(10) Der Zuschnitt und die Zusammenstellung aller individuellen Giebelteile ist ein weiterer Arbeitsschritt i einer eigenen Abteilung.

(11) Auch die fast 20 Meister, Gesellen und Helfer im Gaidt-Werk haben einen kleinen Platz gefunden, der neben dem Kalender auch aktuelle Trends und Weiterbildung außerhalb der Holztechnik bietet…

(12) Nächster Schritt, enorm wichtig: Die vollautomatische Imprägniermachine, eine Art Holzbohlen-Waschanlage. Dieser Fertigungsschritt erspart jedem Gaidt-Haus Käufer viele Stunden Arbeit und garantiert eine jahrzehntelange Holzqualität.

(13) Fertig imprägniert. So genau und bis in die kleinsten Winkel zuverlässig kann ja nun wirklich kein Mensch streichen. Auf umweltschonender Wasserbasis wird die Spezial-Imprägnierung aufgebracht, die gegen Pilzbefall und Fäulnis schützt sowie als Rundum-Wetterschutz und UV-Filter dient.

(14) Weiter geht’s zur Produktion der Fenster und Türen bzw. zur Inneneinrichtung und Sonderausstattung, dazu gehören z.B. Betten (auch ich habe ein Doppelbett geordert), Theke oder Bar, Blumenkästen etc.

(15) Bei der Herstellung von Fenster und Türen wird „Carolina Pine“ verwendet, ein noch festeres und verzugfreies Holz aus den USA.

(16) Das Fenster-Lager. Gaidt bietet serienmäßig Echtglas-Fenster an, die in handwerklich höchster Qualität erstellt werden. Auf Wunsch und gegen einen bezahlbaren Aufpreis gibt es auch eine Iso Doppelverglasung. Für mein neues „R14“-Haus habe ich mir auch den Isoglas-Luxus gegönnt. Auch alle Fenster werden bei Gaidt in Bochum selbst produziert.

(17) In der oberen Etage der Werkshalle kümmern sich die Tischler und Schreiner um den Zusammenbau der Fenster und Türen. Viele Einzelteile werden hier passgenau zusammen gefügt, manchmal sieht das aus wie das Zusammensetzen eines Puzzles.

(18) Neben den fast 20 Mitarbeitern in der Produktion sind zusammen mit den Monteuren und dem Gaidt-eigenen Kundendienst mehr als 30 Gaidt’ler im Bochumer Werk beschäftigt.

(19) Fenster und Türen werden bei Gaidt tauchimprägniert, damit auch diese Teile höchst zuverlässig gegen Pilzbefall und Fäulnis geschützt werden. Dieses Extra, das bei Gaidt zur Serienausstattung gehört, bieten nur sehr wenige Hersteller.

(20) Der nächste Arbeits-Schritt: In der eigenen Lackiererei wird in guter alter Handarbeit die jeweilige Wunschfarbe des Gartenhauses aufgetragen.

(21) Fenster(rahmen) und Türen werden dabei in der Regel weiß gestrichen, aber wie bei allem gilt bei Gaidt: Individualität ist Trumpf, deshalb können die Kunden aus hunderten von möglichen Farben frei wählen. Blau, rot und grün sind zurzeit ziemlich in, vor allem eben auch die typischen skandinavischen „Ferienhaus“-Farben.

(22) Serienmäßig bei Gaidt, da machen es sich viele andere Anbieter einfacher: 2 Schichten Dachbelag aus dem Dachdecker-Fachhandel. Als Unterschicht eine schwarze V13 Pappe, darüber eine wartungsfreie grün oder grau-beschieferte Dachpappe

(23) Ein Sonderwunsch, der allerdings durchaus sinnvoll sein kann, vor allem bei Häusern, in denen viel Zeit verbracht wird: eine zusätzliche Dach-Isolierung, hier im Bild. Darauf habe ich bei meinem Haus verzichtet, irgendwann sind auch mein Mittel mal erschöpft…

(24) Diesen Sonderwunsch werden die Gaidt-Leute für mich am 8. oder 9. April (also in einer Woche!) dann doch noch anfertigen müssen: (m)ein Doppelbett, gemütlicher geht’s doch wohl nicht, oder? Kostet leider Aufpreis, egal, das ist es mir wert.

(25) Serienmäßig: die bereits erwähnte Gewindestangen-Versteifung. Hier kann man die Metallstangen sehen, die inmitten der Bohlen eingepflanzt werden, somit nicht sichtbar sind, und höchste Stabilität garantieren.

(26) Und so sieht dann das fertige Endprodukt aus, wenn alle Teile produziert wurden und durch die finale Qualitätskontrolle (alles da, alles in Ordnung) gekommen sind. Jedes Holzhaus bekommt von beginn an eine eigene Produktions-Nr. und trägt auch den Namen des Auftraggebers. Hier im Bild sind zwei Häuser zu erkennen, eine Sonderanfertigung eines sehr kleines Gerätehauses und ein mittelgroßes Gartenhaus.

(27) Kleines Detail zum Schluß, das den „Mercedes“ unter den Holzhäusern kennzeichnet: das Gaidt-Siegel auf jedem Haus :-) Vielen Dank an das gesamte Gaidt Team für die super-spannende und interessante Werksführung – ich weiß jetzt, dass es „Made in Germany“ in bester Meister Eder Manier wirklich noch gibt.

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