(25) Wow, jetzt ist mein Gaidt Haus schon mehr als zwei Jahre alt – und alles astrein weiter 

Wie die Zeit vergeht! Über zwei Jahre sind jetzt schon vergangen seit ich mein Gaidt Haus bekommen habe, so sieht es übrigens zurzeit aus:

Ich habe bei Gaidt damals beim Hauskauf als nettes Extra ein großes Namensschild aus Holz dazu bekommen – eingebrannt sind alle (Vor)Namen der Familie als potentielle Gartenhaus-Bewohner. Hinten drauf ist auch das Datum eingebrannt, Mai 2014!

Krass, über zwei Jahre ist meine Gaidt Hütte jetzt also schon alt. Ich kann als Fazit aber wirklich nur Gutes berichten. Das Haus bereitet mir noch immer tierisch viel Spaß, es ist total praktisch und es hat sich jetzt schon gelohnt, einen „Premium“-Hersteller zu wählen: das Holz, die Verarbeitung, selbst der Gaidt Farbanstrich – alles top und ohne jede Beanstandung.
Wichtig ist allerdings, wie bei jeder teureren Neuanschaffung, auch ein bisschen kontinuierliche Pflege.

Ich kann mein Haus zwar nicht so penibel hegen und pflegen wie die Leute in der Bochumer Gaidt Gartenhausausstellung – ich glaube, da geht fast jeden zweiten Tag einer mit dem Lappen und dem Feger durch – aber: einmal pro Monat etwa werden die Fenster geputzt und vor allem auch die weiß lackierten Fensterrahmen mit Wasser gesäubert, dort sammelt sich nämlich schon immer etwas Dreck, der sich sonst quasi langsam einbrennen würde.

Ziemlich verärbert bin ich aber doch auch über eine Sache: die Fensterläden hatte ich ja von einem Schreinermeister anfertigen lassen, das hat grundsätzlich auch gut geklappt. Leider ist bei den Scharnieren aber am falschen Ende gespart worden. Die matallikfarbenen Scharniere haben jetzt überall bereits deutliche Anzeichen von (hässlichem) Flugrost, diese rotgoldenen Punkte. Da hätten unbedingt rostfreie Teile installiert werden müssen. Wieder mal ein Learning für die Zukunft – oder als Gingerzeig für Euch, wenn Ihr Schlagläden anbauen wollt (wunderbar für ein Mittagsschläfchen oder einfach nur, um gemütlich und geschützt dort in der tollen Hütte zu übernachten).
Das wars für heute erstmal.

PS. Das vorhin Gaidt Holzschild mit den eingebrannten Vornamen der Hüttenbewohner müsste nach den zwei „Betriebsjahren“ aus statistischen Gründen übrigens neu beschrieben werden: Thomas (ich) und Ulla müsste draufstehen, meine Frau z.B. gestrichen werden, die ist bisher nämlich am wenigsten hier gewesen, sie hat zumeist eine (schlechte) Ausrede, wie ich finde: „Ach, es ist alles so weit zu tragen von zu Hause in den Garten und ich kann zwischendurch gar keine Wäsche machen oder sonstwas im Haus…“ – sie meint damit das Hauptwohnhaus, das tatsächlich etwa 3 km entfernt steht.

Tja, echten (Gaidt) Hüttenzauber weiß man(n) eben zu schätzen – oder auch nicht 😉

Die Hoffnung stirbt ja weiterhin und bekanntlich immer zuletzt.

Ich jedenfalls liebe mein Gaidt Gartenhaus mindestens so wie am ersten Tag, so sieht es aktuell übrigens bei mir im Garten aus:

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